Frankfurt: Zwei Siege fürs Ländle
Beim Frankfurter Festhallen -Reitturnier sind nun auch die Springreiter ins Turnier gestartet. Denn das Frankfurter Programm umfasst natürlich nicht nur eine Reihe von Dressur-Highlights. Auch im Springparcours geht’s rund. In den ersten beiden Springprüfungen gingen die Siege nach Baden-Württemberg.
Im internationalen Eröffnungsspringen, einem Springen über 1,40 Meter, taten Elisabeth Meyer und ihre flinke Stute Let it Shine genau das, was sie am liebsten machen,: schnell sein und gewinnen. In gewohnt flinker Art, immer schön nach vorne agierend und mit hohem Risiko, lieferten die beiden eine wahre Traumrunde. Eli Meyer und die neunjährige Stute verwiesen mit einer Zeit von 53,12 Sekunden Niklas Betz mit Million Dollar Baby (53,20 Sekunden) und Marvin Jüngel mit Helene (55,61 Sekunden) auf die weiteren Podestplätze. Und auch im nächsten Springen, der ersten Qualifikation für sechs- und siebenjährige Pferde, ging der Sieg nach Baden-Württemberg. Genauer gesagt, gab der Europameister Richard Vogel den Ton an. Im Sattel des siebenjährigen Breitling-Nachkommens Baxxter schnappte er sich den Sieg (49,26 Sekunden) vor Josch Löhden mit Cheers to Life (50,97 Sekunden) sowie erneut Eli Meyer mit Imalaya des Forets (52,19 Sekunden). Auch mit dem letztjährigen Bundeschampion Iron Dames Arezzo Man gab es ein Wiedersehen. Unter dem Sattel von Sophie Hinners hatte der nun sechsjährige Hengst vor wenigen Wochen für große Aufmerksamkeit gesorgt, als er sich mit einer 10,0 den Sieg in einer Springpferdeprüfung der Klasse M gesichert hatte. Heute ging’s das erste Mal auf Zeit. Es war erneut eine vorbildliche und abwurffreie Runde. Die Zeit von 56,84 Sekunden reichte knapp nicht für eine Platzierung.