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Sonntag, 16.12.2018 um 12:11

Oldenburger Hengst Blue Hors Veneziano auf dem Weg zum Weltpferd

Das Louisdor Preis-Finale in Frankfurt war in diesem Jahr vielleicht so vielversprechend wie noch nie - was die Pferdequalität angeht. Die Qualität war auch durchaus zu sichtbar, allerdings passierten ungewöhnlich viele Fehler. Und so stand am Ende der vorne, der fehlerfrei blieb: Blue Hors Veneziano v. Vivaldi-Donnerhall. Der Oldenburger Fuchshengst, acht Jahre alt, kam bereits vierjährig zu Daniel Bachmann Andersen und wurde von ihm zusammen mit Lars Pedersen ausgebildet. Mit 75,140 Prozent ging der Sieg an den Hengst, dem Kommentator Dietrich Plewa Weltniveau bescheinigte. Schwächen hat Veneziano keine. Allerdings muss er noch mehr Kraft bekommen, um mehr Ausdruck und Gelassenheit zu bekommen. 
In diesem Finale reichte es, um den Favoriten Benjamin Werndl mit dem Oldenburger Wallach Famoso OLD v. Farewell II/Welt Hit II auszustechen. Die beiden erhielten 74,600 Prozent. Famoso wurde von drei Richtern auf den Spitzenplatz gesetzt, der Neunjährige zeigte, welch Talent in ihm steckt, doch er hatte teure Kleinigkeiten in seiner Prüfung zu verbuchen. So gab es Taktstörungen in zwei Piaffen und der Langbeinige war in der Galopptour nicht ganz losgelassen. Platz drei ging an Destiny OLD, neunjährige Oldenburger Wallach v. Desperados-Sandro Hit mit Kristina Bröring-Sprehe. Mit 73,120 Prozent wurden die beiden bewertet. Destiny schien sich in der ersten Piaffe vor etwas erschreckt zu haben, reagierte gar nicht mehr auf die Hilfen seiner Reiterin und war dann auch in der zweiten Piaffe noch leicht verunsichert.
Ähnlich erging es Hubertus Schmidt mit dem Westfalen Hengst Escolar v. Estobar NRW-Fürst Piccolo. Der neunjährige Braune mit seinem gewaltigen Potenzial äppelte in der ersten Piaffe und kam dann auch in der zweiten Piaffe nicht richtig in den Takt. Mit 71,940 Prozent wurde Hubertus Schmidt mit dem Hengst auf den vierten Rang gesetzt. (mos)

Foto: Karl-Heinz Frieler

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