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Sonntag, 02.07.2023 um 16:49

CHIO Aachen: Hans-Dieter Dreher und Richard Vogel im Großen Preis platziert, deutsche Vierspänner-Team auf Platz zwei im Nationenpreis

Er war das Highlight am Sonntag in der Soers: der Große Preis von Aachen. Volles Stadion, insgesamt 40 Paare stellten sich der Aufgabe. Zwei Umläufe über 1,60 Meter, anschließend das Stechen. Da waren Kraft und Kondition aber auch Konzentration gefragt. Parcourschef Frank Rothenberger hatte sich anspruchsvolle Linien überlegt. Eine davon im zweiten Umlauf war eine besondere Klippe. Aus einer langen gebogenen Linie ging es zur dreifachen Kombination. Dort häuften sich die Fehler derer, die es soweit geschafft hatten. Auch Hansi Dreher und Richard Vogel erwischte es. Sie waren mit jeweils einem Abwurf aus dem ersten Umlauf gekommen. Bei Dreher und seinem hervorragend springenden Elysium kam ein Abwurf am zweiten Oxer der Dreifachen dazu, so wurde es Platz 13, für den es noch 9000 Euro gab. Vogel kassierte zwei Abwürfe im Sattel von United Touch – Rang 16. Das dritte Eisen im Feuer für Baden-Württemberg war vierbeinig: der Holsteiner Limbridge unter Jana Wargers. Das Paar hatte ebenfalls einen Abwurf im ersten Umlauf, war aber zu langsam, um sich für die zweite Runde zu qualifizieren.

Marcus Ehning und der zwölfjährige Oldenburger Stargold waren es, die sich schlussendlich den Sieg holten. Fehlerfrei in beiden Umläufen starteten sie als letztes im Stechen. Bis dahin lag Daniel Deusser mit seiner Killer Queen vorne. 45,73 Sekunden galt es zu unterbieten. Ehning nahm alle Sprünge im Fluss, bei 45,12 stoppte die Uhr. Sieg. Ein Stechen, mit dem er zudem stilistisch wieder mal ein Highlight bot. 2018 hatte er zuletzt diesen Triumph erzielt, damals mit Pret a Tout, der vor zwei Jahren in Aachen aus dem Sport verabschiedet wurde.

Apropos Verabschiedung: Ludger Beerbaum, der mit der elfjährigen Monte Bellini-Tochter Mila einen Abwurf im ersten Umlauf des Großes Preises hatte, nahm offiziell seinen (Reit-)Hut. „Ich habe mich gefühlt wie ein alter Hund, der nochmal mit zur Jagd darf“, sagte der 59-Jährige in seiner kleinen Ansprache. Nun sei es Zeit, den Jüngeren das Feld zu überlassen.

Alia Knack platziert

Neben Moritz Treffinger war auch Alia Knack für die Tour der Jungen Reiter nach Aachen gereist, wenn auch, um im Parcours ihr Können zu zeigen. Am Sonntag hatte sie den elfjährigen Zangersheide-Wallach Clifton d’Argilla Z gesattelt. Im Umlauf gelang dem Paar eine fehlerfreie Runde, mit der sich Knack für das Stechen qualifizieren konnte. Dort fiel eine Stange, so wurde es Rang acht.

Deutsches  Vierspänner-Team gewinnt Silber im Nationenpreis

Für die Vierspänner stand am Sonntag die letzte Prüfung für die Wertung zum Nationenpreis an, das Hindernisfahren. Nach seinem fantastischen Sieg im Marathon konnte Michael Brauchle diesen Erfolg leider nicht wiederholen. 10,51 Fehlerpunkte bedeuteten Rang 14, es siegte der Niederländer Ijsbrand Chardon. Damit war auch der dritte Platz in der Gesamtwertung futsch. Teamkollegin Mareike Harm konnte unterdessen eine tadellose Prüfung zeigen und platzierte sich auf Rang zwei. Georg von Stein wurde Siebter. Das sicherte dem deutschen Team Silber im Nationenpreis. (mj)

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

 

 

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