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Donnerstag, 21.08.2025 um 20:08

Trauer um Pferdesportfotograf Karl-Heinz Frieler

Der bekannte Turniersportfotograf starb mit 71 Jahren

Er war ein großartiger Fotograf, ein Chronist des Pferdesports und eine echte Persönlichkeit, Karl Heinz Frieler. / © Lafrentz

Der Pferdesport trauert um Karl-Heinz „Kalle“ Frieler. Der bekannte und ab Ende der 1980er Jahre omnipräsente Pferdesportfotograf aus Gelsenkirchen, dessen gradlinige und unverblümte Art in der Pferdesportszene fast schon legendär war, starb am 19. August 2025 im Alter von nur 71 Jahren.

Schon während seines Maschinenbau- und Fotodesignstudiums arbeitete Karl-Heinz Frieler für den Pressedienst Rhein-Ruhr und machte sich ab den 1980er Jahren mit einer Presse- und Fotoagentur selbständig. 1986 war er erstmals für die westfälische Verbandszeitschrift „Reiter und Pferde in Westfalen“ tätig: der Auftakt für viele weitere Anfragen nach Fotos von Pferden und Pferdesport. Auf seinen ersten Einsatz beim Weltcup-Turnier in Dortmund 1988 folgte der Besuch zahlloser großer Pferdesportveranstaltungen im In- und Ausland. In dieser Zeit hat Karl-Heinz Frieler mit zahllosen Bildern den Pferdesport in die Öffentlichkeit gebracht und damit bekannt gemacht. In seiner Schaffenszeit gab es in Deutschland wohl kaum einen Tageszeitungsleser, der nie ein Foto von ihm gesehen hat.

2003 wurde Karl-Heinz Frieler während des CHIO Aachen mit der „Silbernen Kamera“ für sein Foto „Freudentränen“ ausgezeichnet, das er bei den Deutschen Meisterschaften der Para-Dressurreiter in Lingen aufgenommen hatte. 2017 zeichnete ihn die Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) im Rahmen des Turniers der Sieger in Münster für seine Verdienste mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze aus, überreicht durch den damaligen Präsidenten Breido Graf zu Rantzau. fn-press

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