Datenschutzeinstellungen

Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel, deshalb verwenden wir Cookies. Mit diesen ermöglichen wir, dass unsere Webseite zuverlässig und sicher läuft, wir die Performance im Blick behalten und Sie besser ansprechen können.

Cookies werden benötigt, damit technisch alles funktioniert und Sie auch externe Inhalte lesen können. Des Weiteren sammeln wir unter anderem Daten über aufgerufene Seiten, getätigte Käufe oder geklickte Buttons, um so unser Angebot an Sie zu verbessern. Mehr über unsere verwendeten Dienste erfahren Sie unter den "Cookie-Einstellungen".

Mit Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Dienste einverstanden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen oder ändern.

von Leonie Wolff am Montag, 23.06.2025 um 09:31

Ichenheim: Lawrence Khalil siegt bei den Amateuren; Django PS bester Youngster

Ein besonderer Moment für die beiden: Der erste S-Sieg / © D. Matthaes

Mit in der Ausschreibung fest integriert sind in Ichenheim die Amateure. Mit der einladenden Tour über zwei M**-Springen hin zu einem Finale über 1,40 m zeigte sich ein gut besetztes Feld, in dem ein junger Mann am Ende das Sagen hatte. 

Im zweiten Springen der Tour, einer Punktespringprüfung über 1,35 m, hatte sich Lawrence Khalil bereits ein Platz auf dem Podium gesichert. Genauer gesagt platzierte er sich mit seiner Arezzo VDL-Tochter Ascona Z an dritter Stelle hinter der für die Schweiz startenden Florence Ruepp, die sich mit ihrer Gänseblümchen den Sieg sicherte. Zwischen Ruepp und Khalil reihte sich Viktoria Hoffmeister ein. Doch im Finale wollte es Khalil dann wissen. Bereits mit gutem Grundtempo in der ersten Phase gestartet, wusste er seine ehrgeizige und kugelrund springende Schimmel-Stute mit dem richtigen Maß an Risiko zu reiten und in der zweiten Phase nochmal ordentlich Gas zu geben. Mit einer Zeit von 25,93 Sekunden nahm er der bis dato führenden Mia Hauß noch einmal knapp zwei Sekunden ab. Für Khalils Pferd ist dies der erste Sieg in der schweren Klasse, somit war das ein Debüt der Extraklasse. Hauß sattelte ihre elfjährige Epona, mit der sie ebenfalls eine feine Runde ablieferte. Das Podium wurde komplettiert von Luisa Meidinger und ihrer Schimmel-Stute One Sniper. Sie kassierten leider in der zweiten Phase einen Abwurf. Ebenfalls in die zwiete Phase gekommen war Nick Armbruster und sein grundschneller Kannan-Sohn Isodermus PP. In der zweiten Phase kam es jedoch zu einer kleinen Unstimmigkeit und Armbruster verzichtete auf die Beendigung des Parcours. Mit dem schnellsten Vier-Fehler Ritt in Phase eins platzierte sich Vortagessiegerin Florence Ruepp an fünfter Stelle. Diesmal im Sattel ihres Holsteiners Quality Summertime.

Benjamin Wulschner präsentiert besten Youngster

Auch für sieben und achtjährigen Nachwuchssportler ging das Finale über einen Parcours von 1,40 m Durchschnittshöhe. Gleich wie bei den Amateuren wurde das Springen ebenfalls in einem Zwei-Phasen Springen entschieden.  

Gleich als dritter Starter setzte der in Winnenden beheimatete Profi Markus Kölz die Messlatte für die nachfolgenden Starter. Mit seiner Stolzenberg-Tochter Stolze Marie hat er eine vielversprechende Nachwuchshoffnung gesattelt und durchquerte nach exakt 31 Sekunden die Ziellinie der zweiten Phase. Doch schon bald sollte er sich geschlagen geben müssen. Benjamin Wulschner, der insgesamt drei Nachwuchspferde an den Start brachte, zeigte im Sattel des Diaron-Sohnes Django PS, dass es noch ein wenig schneller geht. 30,74 Sekunden war die Zeit für den im Besitz von Familie Deuerer stehenden Wallach. An das Ergebnis sollte Kölz auch mit seinem zweiten Pferd Crescentino nicht herankommen. Der großrahmige Cellestial-Sohn zeigte sich auch auf dem Ichenheimer Geläuf mit sehr gutem Potential und einem flinken Sprungablauf. Am Ende sollte es der dritte Platz für den Hannoveraner werden, hinter Stallkollegin Stolze Marie. Nur knapp hinter Kölz reihte sich Anna Marlena Zehnle ein. Sie hatte die siebenjährige Conthargos Tochter Chantaya gesattelt. Mit genügend Ehrgeiz ausgestattet, lieferte auch diese Nachwuchshoffnung eine tadellose Nullrunde, die mit dem vierten Rang belohnt wurde. Insgesamt sah man ein nicht nur starkes, sondern auch sehr reell springendes Starterfeld, mit einigen sehr guten Pferden. Dies zeigte sich auch bei den restlichen Platzierten, die alle samt fehlerfrei blieben. Auf dem fünften Rang reihte sich Mario Walter ein, der seinen Ivano du Mazes gesattelt hatte. Hinter ihm sicherten sich Sascha Braun und seine Dominator Z-Tochter Diriginta Z ein, vor Rossen Raytchev und Stakkas Conzino PS (Stakkatol x Conthargos) und Tina Deuerer und der Big Star-Tochter Bibi Pennylyn.

Alle Bilder von unserer Fotografin aus Ichenheim finden Sie hier.

Leonie Wolff (Werkstudentin)

Studiert Germanistik und Sportwissenschaften in Stuttgart, unterstützt währenddessen die Redaktion und das Social Media Team. Schreibt am liebsten Porträts und über den Springsport und ist selbst im Springsattel bis zur Klasse M erfolgreich unterwegs.

Bewerten
  • - nicht gut
  • - sehr gut
Übersicht
gleich gehts weiter...