Frankfurt: Pia Reich Vierte im Großen Preis und erfolgreichste Reiterin, Hansi Dreher Fünfter

Erfolgreichste Reiterin des Turniers und beste Amazone im Großen Preis: Pia Reich beendete das Turnier in der Frankfurter Festhalle mit dem vierten Platz im Großen Preis von Frankfurt. In diesem Jahr war dieser noch auf Dreisterne-Niveau, ab 2023 sollen die Springprüfungen auf Viersterne aufgestockt werden. Zwölf Paare hatten sich für das Stechen qualifiziert, Parcourschef Frank Rothenberger hatte sich nicht lumpen lassen und einen Stechparcours kreiert, der alle Möglichkeiten bot. Enge Wendungen aber auch lange Galoppstrecken, in denen ordentlich Tempo gemacht werden konnte. Pia Reich und die zehnjährige Chacco-Blue-Tochter PB Chaconie blieben fehlerfrei bei 42,75 Sekunden, rund zwei Sekunden langsamer als der Sieger Philipp Weishaupt im Sattel des achtjährigen Westfalen Zineday v. Zinedine. Fünfter wurde Reichs Vereinskollege, der Eimeldinger Hans-Dieter Dreher mit seinem springgewaltigen Cous Cous. Der mächtige Holsteiner Schimmel hatte es nicht leicht mit seiner großen Übersetzung in der engen Festhalle, aber sein Reiter weiß, wie er ihn unterstützen kann. Dazu hat der Cachas-Sohn ein Herz aus Gold und will immer alles richtig machen.
Am Sonntag fand auch das Finale der Youngster-Tour statt. Dort konnte sich Leonie Krieg mit der siebenjährigen Holsteiner-Stute Constanzehof's Happy Bellini Platz vier sichern, Adrian Schmid wurde Achter mit der Croesus-Tochter Camira. Auch in der zweiten Qualifikation hatten beide Reiter bereits eine Platzierung erritten. Krieg wurde dort Sechste, Schmid Neunter. (mj)