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Reiterjournal 22.04.2024
Im bayerischen Küps starteten am Wochenende auch einige baden-württembergische Reiter. Wie viele Turnierplätze war Küps ebenfalls nicht vom Dauerregen verschont geblieben, aber die Böden hielten stand und boten sehr gute Bedingungen. Dank eines hoch motivierten Helferteams konnten insgesamt 27 Prüfungen an fünf Tagen bewältigt werden. In den schweren Springen machten Mario Walter und Frank Wieland den Reitern aus dem Freistaat das Leben schwer. Im Sattel seiner Fuchsstute Cora de la Rosa aus der eigenen Zucht setzte Mario Walter direkt im ersten S-Springen über 1,40 Meter eine Marke. Im 25 Teilnehmer starken Starterfeld gab es insgesamt immerhin 14 fehlerfreie Runden, aber keine war so schnell wie die des Reiters von der Ostalb. Nach 68,41 Sekunden stoppte die Uhr, damit ging der Sieg ins Ländle. Zweiter wurde Jacob Feyler vor Anna Ortmann. Frank Wieland ritt mit der Chaman-Tochter Cataleya auf Rang vier.
Auch am Folgetag, diesmal über 1,45 Meter, konnte sich Mario Walter mit Cora de la Rosa platzieren. Eine kleine Unachtsamkeit kostete eine Stange, doch es reichte trotz Abwurf noch für Rang acht.
Am Sonntag gab es dann sogar eine baden-württembergische Doppelspitze: Mario Walter siegte mit dem achtjährigen Pumbaa im Zwei-Phasen-S, Vereinskollege Frank Wieland wurde mit Cataleya Zweiter. Im Großen Preis über 1,45 Meter mit Stechen hatte Wieland seinen Conthargos-Sohn Concorioso PS gesattelt. Ein Abwurf im Stechen bedeutete am Ende Rang sieben.