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Reiterjournal 28.06.2023
Der CHIO Aachen ist gestartet, am Dienstagabend fand die offizielle Eröffnungsfeier statt mit viel britischem Flair und 30000 Zuschauern statt. Und auch die ersten Prüfungen wurden bereits entschieden. Aus Baden-Württemberg sind einige Reiter nach Aachen gereist, die sich das „Weltfest des Pferdesports“ nicht entgehen lassen wollen. Das Hauptstadion mit seinen 150 x 120 Metern bietet ideale Bedingungen für die Sportler. Pia-Luise Baur, Bereiterin auf der Anlage von Patrick Kühn in Durmersheim, startet in der U25-Tour. Sie hatte im Auftaktspringen den niederländischen Wallach Iscayo gesattelt. Das Paar war beim ersten gemeinsamen Auftritt in der Soers souverän unterwegs und platzierte sich mit einer fehlerfreien Runde auf Rang neun. Lea-Sophie Gut und ihrem zwölfjährigen Landinos unterliefen ein Abwurf, damit waren sie erste Reserve und verpassten die Platzierung knapp. Mit ihren Ergebnissen werden beide Amazonen auch am Mittwoch im Finale starten.
Am Dienstagabend hatten die sieben- und achtjährigen Nachwuchspferde ihren großen Auftritt. Bester Siebenjähriger war der Cornet Obolensky-Sohn Cornet XL unter Richard Vogel. Mit einer fehlerfreien Runde wurde es im Gesamtergebnis Rang drei für den Dunkelbraunen aus der Pferdezucht Dr. Rowold, der im vergangenen Jahr Vize-Champion beim Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde wurde.
Das Eröffnungsspringen am Vormittag hatten manche nominierten Reiter für den Nationenpreis am Donnerstagabend als ersten Testlauf genutzt. Mario Stevens und Starissa hatten einen Zeitfehler, Hansi Dreher und Elysium unterlief in einer sehr ruhig angelegten Runde ein leichter Abwurf.
Im Zeitspringen am Mittwochmorgen präsentierte Marcel Marschall eine bestens aufgelegte Castle Camiro. Die irische Stute v. Sligo Candy Boy wurde mit einer fehlerfreien Runde 15. (mj)
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